Aphrodisierende Lebensmittel – mit Essen die Lust steigern

Die Vorstellung, dass der Genuss bestimmter Nahrungsmittel unmittelbar zu gesteigerter sexueller Begierde führt, ist weit verbreitet. Besonders Austern gelten als klassisches Beispiel für solche Effekte. Doch die Palette aphrodisierender Lebensmittel ist weit größer als oft angenommen.

Definition und Wirkweise von Aphrodisiaka

Aphrodisiaka, benannt nach der Liebesgöttin Aphrodite aus der griechischen Mythologie, zielen darauf ab, sexuelle Lust, Verlangen und Potenz zu erhöhen. Dies soll durch spezifische Inhaltsstoffe oder die suggestive Form der Lebensmittel erreicht werden. Obwohl viele der Effekte wissenschaftlich nicht eindeutig belegt sind, erfreuen sich zahlreiche Nahrungsmittel aufgrund ihrer vermeintlich erotisierenden Wirkung großer Beliebtheit.

Liste erotisierender Nahrungsmittel

Einige Lebensmittel sind bekannt für ihre Fähigkeit, die sexuelle Lust zu steigern, während andere überraschenderweise ähnliche Effekte haben:

  • Artischocke
  • Austern
  • Avocado
  • Chili
  • Erdbeeren
  • Ginseng
  • Granatapfel
  • Ingwer
  • Muskat
  • Petersilie
  • Schokolade
  • Sellerie
  • Spargel
  • Trüffel
  • Vanille

Es ist interessant zu sehen, wie viele dieser Nahrungsmittel man bereits zu Hause hat, ohne deren potenziell aphrodisierende Wirkung zu kennen.

Die Top 15 der natürlichen Aphrodisiaka für die Küche

Einige Nahrungsmittel stechen besonders hervor, wenn es um die Steigerung der sexuellen Lust geht:

  • Artischocke: Die ätherischen Öle und die Förderung der Östrogenausschüttung machen sie interessant.
  • Austern: Bekannt für ihren hohen Gehalt an Eiweiß und Zink, welches den Testosteronspiegel steigern kann.
  • Avocado: Enthält Vitamin B6 für die Hormonbildung und Vitamin E für Schönheit, Fruchtbarkeit und Energie.
  • Chili: Capsaicin fördert die Durchblutung und setzt Glückshormone frei.
  • Erdbeeren: Reich an Vitamin C und Zink, was die Testosteronproduktion anregt.
  • Ginseng: Hat eine erotisierende Wirkung bei beiden Geschlechtern und kann bei Erektionsstörungen helfen.
  • Granatapfel: Symbol für Fruchtbarkeit, sein Ruf basiert möglicherweise auf seiner Form.
  • Ingwer: Steigert die Durchblutung und sorgt für Wärme.
  • Muskat: Seit Jahrhunderten als Aphrodisiakum bekannt, allerdings in hohen Dosen giftig.
  • Petersilie: Enthält ätherisches Öl mit erotisierender Wirkung.
  • Schokolade: Das enthaltene Phenylethylalanin und der Genuss von Schokolade können sinnlich stimulieren.
  • Sellerie: Enthält Butylphthalid, das entspannend wirkt und somit die Grundlage für eine Liebesnacht schaffen kann.
  • Spargel: Seine Form regt die Fantasie an und wirkt aphrodisierend.
  • Trüffel: Enthält Androstenol, das auf Frauen anziehend wirken soll.
  • Vanille: Erinnert an Pheromone und kann die Lust steigern.

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